Die Alpenregion Tegernsee Schliersee, Chiemsee-Alpenland Tourismus (Leadpartner), das Kufsteiner Land und die-Euregio Inntal führten gemeinsam das grenzüberschreitende INTERREG geförderte Projekt „Sensibilisierung und Networking für den bayerischen- Tiroler Alpenraum in Bezug auf die Almwirtschaft“ durch. Im Rahmen dessen war neben einer Fortbildung für 30 Bergwander- und Naturführer und dem öffentlichen Almführer-Symposium auch ein Leitfaden zum Thema Almwirtschaft vorgesehen. Dieser Leitfaden ist im Anhang zu finden und online downloadbar unter https://www.chiemsee-alpenland.de/Verband-aktuell/Aktuelle-Infos/Regionale-Meldungen/Almfuehrer-Leitfaden
In das Projekt flossen 11.400 € EU-Fördermittel. Mehr Infos zum Projekt finden Sie unter https://www.chiemsee-alpenland.de/Info-Service/Presse/Presseportal/Aktuelle-Pressemeldungen/Almfuehrersymposium-als-gelungener-Abschluss-des-grenzueberschreitenden-Interreg-Projekts
Nun ist in Kürze die Installierung einer Arbeitsgruppe angedacht um den Leitfaden zur Fortbildung möglichst weit verbreiten zu können.
Herr Lorenz vom LFI hat die Fortbildung konzipiert und durchgeführt und meint:
“ Sensibilisierung zum Thema Alm erreicht! Für das LFI Tirol war es eine spannende Herausforderungen, für Bergwanderführer und Naturführer eine kompakte Fortbildung zum Thema Almwirtschaft vorzubereiten. Wer das Umfeld beobachtet, sieht wie vielfältig die bereits angebotenen Führungen in den Tourismusregionen an der bayerisch-tirolerischen Grenze sind. Um diese Kompetenzen auszubauen, wurden Fachleute aus den Bereichen Alm- und Landwirtschaft, Biologie und Naturpädagogik in das Fortbildungswochenende einbezogen. Die TeilnehmerInnen konnten sich dabei mit der Bedeutung und den Funktionen der Almwirtschaft vertraut machen. Auch die fachliche Auseinandersetzung mit Almbetrieben und Almbauern sowohl in Bayern als auch in Tirol bestärkt die AbsolventInnen, künftige Gelegenheiten vermehrt zu nutzen, um wichtige Botschaften der Almwirtschaft weiterzugeben. Die bessere Wahrnehmung des Themas Almwirtschaft bei Einheimischen und Gästen trägt dazu bei, dass Tourismus und Almwirtschaft partnerschaftlich im Dialog bleiben und sich gegenseitig Nutzen stiften.“