Alle diese Fragen wurden gestern bei einer Fachveranstaltung für wirkungsorientiertes Handeln in der FH Kufstein diskutiert.
Am 6. 12. 2018 konnte der Rektor Mario Döller in der Fachhochschule Kufstein ExpertInnen zum Thema Wirkungsorientierung in unserer breitgefächerten Förderlandschaft begrüßen. Zahlreiche VertreterInnen von Euregios, von LAGs und Regionalmanagements wie auch BehördenvertreterInnen waren als TeilnehmerInnen zu diesem grenzübergreifenden Workshop aus Bayern und Österreich angereist. Rektor Döller betont in seiner Begrüßung, seine bisher ausgezeichneten Erfahrungen mit den Förderprogrammen LEADER und Interreg Bayern-Österreich. Die Fachhochschule in Kufstein konnte in den letzten Jahren zahlreiche geförderte Projekte umsetzten. So wurde im Projekt ViSIT die Digitalisierung im Kulturbereich vorangetrieben. Das neu bewilligten Projekt DataKMU widmet sich Fragestellungen der Wirtschaft im Bereich Data Science.
Seit 20 Jahren so Euregio Inntal Präsident Prof. Walter J. Mayr bemüht sich die Euregio Inntal wertvolle und nachhaltige grenzüberschreitende Vorhaben zu initiieren. Dabei ist die Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem anderen Förderstellen sehr wichtig, um den Bedürfnissen des Grenzraumes bestmöglich gerecht zu werden. Mit dem Input der heutigen Fachexperten möchte die Euregio Inntal ProjektträgerInnen noch besser unterstützen können, so Walter J. Mayr.
Günter Salchner, Geschäftsführer von der Regionalentwicklung Außerfern, Mitinitiator und Moderator der Veranstaltung, führt aus wie wichtig der Dialog zwischen ForscherInnen und PraktikerInnen, in Tirol und Bayern für die Grenzraumentwicklung ist.
Nach den Vorträgen waren alle TeilnehmerInnen aufgefordert die fachlichen Inputs der Wirkungsorientierung an moderierten Thementischen im Rahmen eines „World-Café“ zu reflektieren. Günther Salchner (REA), Ursula Euler (REA) und Melanie Steinbacher (RM KUUSK) sammelten die Beiträge und fassten sie für das Plemium zusammen.
Die Veranstaltung war für alle TeilnehmerInnen kostenlos und wurde zu 75 Prozent vom Interreg Bayern–Österreich Programm im Rahmen des Kleinprojektefonds gefördert.