Wanderausstellung „Töpfe, Truppen, Taschenuhren: Handel und Wandel auf und am Inn (1550 – 1650)“ erreicht 5.Station.

29. September 2017

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Am 11.September 2017 wurde die grenzübergreifende Wanderausstellung feierlich im Rathaus Schwaz eröffnet.

Euregio -Präsident Prof. Walter J. Mayr und Vizebürgermeister Martin Wex sprachen zu den Gästen aus Tirol und Bayern über die Bedeutung des Inns für Schwaz und die Bedeutung des Flusses für das miteinander in der Region, ungeachtet aller Grenzen.

Bis 3.Oktober 2017 wird die Ausstellung noch in Schwaz zu sehen sein:

Anschließend zieht die Ausstellung weiter auf die Universität Innsbruck (Institut für Archäologie) und dann nach Hall in Tirol – zur letzten Station des Projekts. In Hall ist die Ausstellung ab 20. Oktober im Stadtmuseum Hall für 2 Wochen zu sehen.

Bei dem von dem INTERREG Programm Österreich-Bayern 2014-2020 unterstützten Projekt sind neben den bayerischen Gemeinden Oberaudorf und Neubeuern auch die das Wasserwirtschaftsamt Rosenheim sowie die Tiroler Städte Kufstein, Schwaz und Hall beteiligt. All diese Orte waren und sind  von Mai bis November dieses Jahres für jeweils einige Wochen Schauplatz der Wanderausstellung sein.

Die Ausstellung entführt in die bewegte frühe Neuzeit, als die Bergwerke in Tirol noch einen wichtigen Wirtschaftszweig darstellten, der Handel auf und am Inn die Bevölkerung von Tirol und Bayern verband und somit beiden Seiten Vorteile brachte. Die Ausstellung behandelt das Handelsnetz und das Warenspektrum, den Währungsraum Tirol und Bayern, die Uferverbauungen, den Alltag der Schiffer und Schopper, gewöhnliche und außergewöhnliche Passagiere, den Bergbau und die Energiekrise der frühen Neuzeit.

 

Weitere Beiträge zu diesem Thema…